Freitag, 18. November 2011

IBM Studie: Social Media stellt CMOs vor Herausforderungen

IBM befragte rund 1700 CMOs aus 64 Ländern und 19 verschiedenen Branchen zur Nutzung von Social Media Technologien. Das Resultat ist ernüchternd: 70 Prozent der Marketingverantwortlichen fühlen sich nicht gewappnet, um den Social Media Kanal gewinnbringend in den Marketing Mix zu integrieren. Mehr als die Hälfte der Befragten ist sich jedoch über die steigende Wichtigkeit von Social Media bewusst und erkennt die Vorzüge des neuen Mediums. Trotz dieses Bekenntnisses lassen nur 26 Prozent Feedbacks aus Blogs und Social Media in die Marketingstrategie einfliessen, 42 Prozent legen Wert auf die Kritik von Dritten und knapp die Hälfte berücksichtigen Urteile von Verbrauchern. Dabei bietet der richtige Umgang mit dem Social Media Kanal viele Chancen. Die Studienverantwortliche von IBM, Carolyn Heller Baird, meint, dass CMOs durch die Anwendung von Social Media Strategien die Beziehungen zu Ihren Kunden verbessern, dadurch den Markenwert erhöhen und letztlich mehr Umsatz erzielen könnten. Ebenso bereitet der Mehrheit der CMOs die Datenexplosion Kopfschmerzen. 90 Prozent aller verfügbaren Kundeninformationen sammelten Unternehmen in den letzten zwei Jahren. Die steigende Vielfalt an Kommunikationskanälen und Kommunikationsgeräten bezeichnen die Mehrheit der Befragten als zentrale Herausforderung bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Marketingstrategie. Als einen weiteren Faktor für den Marketingerfolg nennen die Teilnehmer der Befragung den Umgang mit dem sich ändernden Konsumentenverhalten. Weitere Informationen findest Du hier.

Vieles dreht sich heute um Social Media, der Begriff ist in aller Munde und alle versuchen sich damit zu profilieren. Die Möglichkeiten des Web 2.0 Mediums scheinen unerschöpflich, stellen uns aber offensichtlich gleichzeitig vor grosse Herausforderungen. Noch scheint der Umgang mit dem Medium in den Kinderschuhen zu stecken. Was sind Deiner Meinung nach die grössten Herausforderungen? Was Denkst du, würde die Durchführung der gleichen Umfrage in zehn Jahre andere Resultate vorweisen?

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